Traubeneiche
(Quercus petraea)
Natürliches Verbreitungsgebiet:
Europa
Standortansprüche:
Die Stieleiche bevorzugt frische, auch staunasse und nährstoffreiche Standorte. Durch das tiefgehende Wurzelsystem ist die Eiche eine sehr stabile Baumart. Sie erreicht dadurch auch tiefere Wasserhorizonte (Vorteil in Trockenphasen).
Wasserbedarf
Nährstoffbedarf
Lichtbedarf
Wurzelsystem
Pfahlwuzel
Gefährdungen
- Raupenfraß durch diverse Schmetterlingsarten (z.B. Frostspanner, Eichenwickler, Schwammspinner)
- Verschiedenste Bakterien- und Pilzkrankheiten
- Frost
Waldbauliche Behandlung
Die Stieleiche ist eine der klassischen einheimischen Wertholzbaumarten. Sie ist aber auch eine der wenigen Baumarten, die nach einer Freistellung sogenannte Wasserreiser am Stamm ausbilden. Aus diesem Grund benötigt man zur Wertholzproduktion dienende Baumarten (Hainbuche, Linde), die dies durch ihre Stammbeschattung verhindern. Für die Ausbildung eines geraden Stammes ist in der Jugend eine hohe Stammzahlhaltung notwendig.
Verwendung:
Möbel-(Furnier) holz
Weitere Informationen:
Traubeneiche und Stieleiche im Portrait (waldwissen.net)
Literatur:
www.waldwissen.net
www.lwf.bayern.de
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